Der Einbau von Affiliate-Links und -Bannern ist eine Kunst für sich. Oft entscheidet der richtige Einbau darüber, ob man etwas verdient oder nicht.
Dabei stellt sich unter anderem die Frage, ob man einfach ein Banner einbaut und auf diese Weise direkt auf die Seite des Merchants verlinkt, oder ob man lieber noch eine eigene Seite dazwischen schaltet.
Ich stelle die Vor- und Nachteile dieser beiden Varianten vor.
[Dieser Artikel ist Teil der Affiliate-Grundlagen Artikel-Serie]
Direktverlinkung
Inhaltsverzeichnis
Zum einen gibt es die Möglichkeit einfach die Affiliate Werbemittel einzubauen und gut ist.
Wer z.B. einen Blog betreibt sucht sich ein passendes Werbemittel raus und baut es in seine Sidebar ein. Je nach Themenrelevanz und Interessen der Leser funktioniert das dann mehr oder weniger gut.
Dabei wirkt diese Direktverlinkung wie Werbung auf den Kunden, da er weder eine persönliche Empfehlung des Seitenbetreibers, noch irgendwelche anderen individuellen Informationen dazu enthält.
Aus diesem Grund ist diese Art der Affiliate Einbindung zwar schnell erledigt, aber auch nicht so erfolgreich wie die folgende Alternative.
Vorschalt-Seite
Statt einfach ein Werbebanner einzubauen besteht der Trick darin eine persönliche Ebene aufzubauen. Dazu nimmt man sich das betreffende Partnerprogramm vor und schreibt einen Artikel darüber.
Das kann ein Test-Artikel sein, in dem man ein bestimmtes Produkt testet und vorstellt. Die persönlichen Erfahrungen tragen dazu bei, dass Vertrauen beim Leser aufgebaut wird und dieser damit auch eher bereit ist das Produkt zu erwerben.
Ich stelle auf meinen Blogs z.B. immer wieder Fachbücher vor, die ich auch selbst gelesen habe.
Aber auch wenn man die Produkte gar nicht selbst getestet hat, so kann man diese zumindest genauer vorstellen und die Informationen, die es z.B. vom Hersteller gibt, aufarbeiten, zusammenfassen und bewerten.
Hier sollte man natürlich nicht lügen und so tun, als ob man das Produkte wirklich selber getestet hat. Aber die Zusammenfassung von vorhandenen Informationen und die Vorstellung der Alternativen ist für die Besucher meist schon eine große Hilfe.
Als Ergebnis davon sind deutlich mehr Besucher bereit, der eigenen Empfehlung zu folgen und das Produkt zu kaufen. So jedenfalls meine Erfahrungen.
Und einen weiteren Vorteil gibt es zusätzlich. Die Vorschalt-Seite rankt meist sehr gut für das betreffende Keyword (z.B. den Produktnamen). Dadurch bekommt man noch mehr zielgerichteten Traffic, der wiederum besser konvertiert.

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Pro und Kontra
Natürlich macht so eine Vorschalt-Seite (Test/Vorstellung des Produktes) mehr Arbeit, als einfach nur ein Banner in die Sidebar einzubauen.
Allerdings sind auch die Ergebnisse meist deutlich besser und aus diesem Grund sollte man sich die Arbeit machen. Man schafft dadurch, wie schon gesagt, zudem einzigartigen Content, der in Suchmaschinen gut rankt und genau die richtigen Besucher auf den Blog bringt.
Dafür lohnt sich der Zusatzaufwand in der Regel.
Fazit
Affiliate Marketing besteht eben nicht nur daraus, schnell mal ein paar Banner auf die eigenen Seiten zu „klatschen“.
Wer sich hier etwas stärker engagiert und spezialisierten Content erstellt, wird in der Regel deutlich mehr verdienen. Und man macht mehr als ein Großteil der anderen Affiliates.
Guter Beitrag! Ich habe in den letzten Wochen Tests mit der Vorschaltseite gemacht, allerdings rankt sie noch nicht bei Google. Das werde ich weiter beobachten bzw. mal schauen, wie man das forcieren kann.
Habe Blödsinn geschrieben, siehe mein Kommentar weiter unten ;-)
Hm, stehe gerade auf dem Schlauch. Du bezeichnest einen Blogartikel mit einer Produktbesprechung als „Vorschaltseite“? Ist das nicht das Mindeste, was man als Affiliate im Interesse des Merchants tun sollte, bevor man eine Provision kassier – nämlich das Produkt besprechen?
Nach meinem Verständnis ist ja eine Vorschaltseite eigentlich eine Nachschaltseite, also eine zentrale Seite zum Tracking der ausgehenden Affiliatelinks.
Aber das habe ich sicher falsch verstanden, oder?
Jetzt nach dem genauen Lesen sehe ich auch klarer.
Natürlich funktioniert Affiliate-Marketing am besten, wen man Produkte oder Dienstleistungen redaktionell empfiehlt.
Ich dachte es geht im Beitrag oben um die direkte Verlinkung mit einem sichtbaren Ref-Link vs. Weiterleitungsseite auf dem eigenen Server.
Statt:
http://www.netzwerk-xy.de/afflink=123
So:
http://www.eigene-website.de/produktname
Also, vergesst meinen Kommentar von 9 Uhr 51, hatte ich falsch verstanden…
Wie die genauen Definitionen nun auch immer lauten, da gibt es sicher unterschiedliche Meinungen.
Man kann es auch Testseite, Produkteseite, Reviewseite, Vorstellungsseite oder was auch immer nennen.
Es geht einfach darum, dass ich nicht „kalt“ ein Affiliate-Banner einbauen, sondern mit so einer Seite den Besucher schon ein wenig zum Kauf anrege.
Da kann ich nur zustimmen. Passender Content bzw. zumindest kurze Beschreibungen zu den Produkten, etc. gehören immer dazu.
Auch wichtig ist, wie man die Werbemittel einbindet. Viele kopieren einfach den HTML-Code, der in den Affiliate-Netzwerken bereitgestellt wird. Oder sie kopieren die URL der Werbebanner und binden sie auf ihrer Seite ein. Das wird natürlich von den meisten Werbeblockern gefiltert.
Ich bearbeite die Werbebanner immer bzw. verändere zumindest ein bisschen die Größe (typische Bannergrößen werden auch oft blockiert) und lad sie auf meinem Server.
Sehr interessanter Beitrag! Die „indirekte“ Herangehensweise klingt weitaus eleganter und erfolgsversprechender, als den potenziellen Kunden direkt mit „Werbung“ die als solches empfunden wird zu bombardieren. Werde ich mal ausprobieren.
Gruß,
Alex
Auch dieser Tipp ist wieder megaviel wert. Mit dem Einbau von Affiliate-Links kann man auch einiges vergeigen. Du hast mir damit geholfen, bei meinem Projekt diese Fehler nicht zu machen.
Danke
Bin nach langer Zeit mal wieder bei Ihnen hier auf dem Blog Herr Wandiger.
Es ist echt unglaublich wieviel Content Sie bieten. Das ist wirklich der Hammer.
Weiterhin viel Erfolg. Beste Grüsse
Robert Nabenhauer