13. Ladezeit optimieren – 14 Tipps, um die Affiliate Einnahmen zu steigern!

13. Ladezeit & Technik - 14 Tipps, um die Affiliate Einnahmen zu steigern!Im vorletzten Teil meiner Artikelserie geht es diesmal um die Technik, genauer gesagt um die Ladezeit.

Zum einen gehe ich auf die Bedeutung der Ladezeit ein und warum diese einen großen Einfluss auf die Einnahmen hat. Zum anderen widme ich mich dem generellen Thema der Website-Technik.

(zum nächsten Teil meiner Artikelserie | Affiliate Einnahmen steigern – Serie)

Welche Rolle spielt die Ladezeit?

Ich merke bei vielen neuen Websites-Betreibern immer wieder, dass das Thema “Ladezeit” unterschätzt wird. Der Fokus liegt auf Inhalten, Backlinks und dem Layout, was ja auch alles nicht falsch ist.

Doch die nicht direkt “sichtbare” Ladezeit halten viele für nicht wichtig. Dabei kann ich aus eigener Erfahrungen sagen, dass dies ein wichtiger Faktor für die Steigerung der Affiliate-Einnahmen ist.

Zum einen wirken sich schlechte Ladezeiten mittlerweile negativ auf das Ranking in Google aus, besonders bei der mobilen Suche.

Vor allem aber ist der Einfluss der Ladezeit auf das Nutzungserlebnis der Besucher sehr groß. Besucher dazu zu bewegen einen Affiliatelink anzuklicken und etwas zu kaufen ist nicht einfach. Dazu muss man Vertrauen aufbauen und darf die Geduld der Besucher nicht strapazieren. Genau das machen aber zu lange Ladezeiten.

Viele kennen das sicher von sich selbst. Lädt eine Website länger als üblich, klickt man einfach zum nächsten Ergebnis in Google.

Deshalb ist die Ladezeit für mich mittlerweile sehr wichtig und ich achte darauf, dass diese gut ist.

Wie optimiert man die Ladezeit?

Für einen umfangreichen Optimierungsartikel ist dies hier sicher der falsche Platz, aber kurz zusammenfassen möchte ich die wichtigsten Tipps dennoch.

Für die Analyse der eigenen Website empfehle ich das Google Tool Pagespeed Insights. Dort gibt man einfach die betreffende Domain ein und das Tool wertet die Seite dann aus.

Als Ergebnis der Auswertung bekommt man Probleme aufgelistet und Handlungsempfehlungen, wie man diese verbessern kann. Diese sind teilweise für Einsteiger zwar nicht so einfach zu verstehen, aber es gibt viele Artikel im Netz, die einzelne Tipps ausführlich erklären.

Wichtig ist aber vor allem, dass man nicht nur analysiert, sondern die Probleme dann auch behebt.

Um die konkrete Ladezeit zu messen, empfehle ich Pingdom. Hier kann man kostenlos die Ladezeit prüfen und bekommt zudem noch angezeigt, welches Element der eigenen Website besonders lange lädt. Das sind ebenfalls gute Ansatzpunkte zur Optimierung.

Als Best Practices für eine schnelle Affiliate-Websites kann man vier Punkte nennen:

  1. Die Basis für eine schnelle Website ist ein gutes Hosting. Wer hier an der falschen Stelle spart und sich einen überlasteten Server mit hunderten anderer Nutzer teilen muss, kann auch durch Optimierungen nicht viel herausholen.
  2. Wenn man ein CMS wie WordPress nutzt, sollte man ein schnelles Theme einsetzen. Leider gibt es viele Profi-Themes, die sehr viele interessante Funktionen bieten, aber dadurch auch recht langsam sind. Die WordPress-Standard-Themes sind aber z.B. sehr schnell.
  3. Man sollte so wenig Plugins einsetzen wie möglich, aber so viele wie nötig. Nötig sind auf Affiliate-Websites aber die wenigsten Plugins. Je mehr man installiert, um langsamer wird die WordPress-Site tendenziell.
  4. Auch bei kleineren Affiliate-Websites setze ich ein Caching-Plugin ein. Damit werden aus den dynamischen datenbankgenerierten Seiten statische Seiten gemacht, für einen gewissen Zeitraum. Diese statischen Seiten laden natürlich viel schneller.

Wenn man diese 4 Punkte beachtet, hat man bereits eine sehr gute Basis für eine schnelle Affiliate-Website.

Technik

Darüber hinaus sollte man noch andere technische Aspekte der eigenen Website beachten.

So sollte es z.B. keine sichtbaren Fehler geben, die Besucher abschrecken. Immer wieder stoße ich auf Websites, wo Fehlermeldung zu sehen sind, was einen normalen Nutzer meist sofort wieder gehen lässt. Aber auch unsichtbare Fehler im HTML oder CSS Code sollten möglichst behoben werden.

Bei Content Management Systemen wie WordPress sollte man immer alle Updates einspielen, um mögliche Sicherheitslücken und andere Probleme zu vermeiden.

Generell sollte man für eine gewisse Absicherung der eigenen Website sorgen. Dazu werde ich sicher noch den einen oder anderen Artikel hier veröffentlichen.

Fazit

Die Ladezeit der eigenen Affiliatewebsite ist wichtiger als viele denken.

Deshalb sollte man diese optimieren, um kurze Ladezeiten zu garantieren, auch wenn man nicht versuchen sollte perfekt zu sein. 100% bei PageSpeed Insights sind z.B. nicht notwendig. Ein grüner Wert reicht völlig.

Zudem sollte man darauf achten, dass die Technik der eigenen Website insgesamt fehlerfrei funktioniert.

Peer Wandiger

7 Gedanken zu „13. Ladezeit optimieren – 14 Tipps, um die Affiliate Einnahmen zu steigern!“

  1. Sorry wenn ich das so sage, aber der Eindruck erhärtet sich immer mehr….

    Wie auch in diesem Artikel – Ich zitiere: “ür einen umfangreichen Optimierungsartikel ist dies hier sicher der falsche Platz” […]

    erlebe ich das fast ausschließlich und kann mir den Erfolg so manchen blogs von Dir nicht erlären. Denn diese Strategie verfolge ich schon ein paar Jahre. Sobald es konkret wird, bleibst du nebulös, aber verweißt nicht mal auf eine hilfreiche Quelle.

    Da stellt sich mir die Frage, warum dieser Blog überhaupt existiert?! Wo wenn nicht auf diesem Blog wäre es angebracht, ausführlich auch über die technischen Belange zu sprechen. Das gehört für mich zu guter Recherchearbeit und Inhalt mit Mehrwert dazu. Nicht nur um den heißen Brei rumgerede, sondern Fakten, Tutorials, Anleitungen, wenn man schon einen Namen vertreten will. Und dabei ist das Thema Pagespeed nun wirklich nicht so komplex in seinen nützlichen Grundzügen, um nicht ein paar Lösungen anbieten zu können.

    An sonsten ist das ein Blog, mit unklaren Inhalten, die anreißen aber null Tiefgang haben.

    Sicher werde ich – in sofern dieser Kommentar überhaupt freigeschalten wird – von einigen hier Feuer kriegen. Ich bin gespannt, wer die Fakten daraus erkennt.

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    • Danke für deinen Kommentar. Natürlich habe ich kein Problem mit Kritik und natürlich kann ich es nicht allen recht machen.

      Aber es sind auch sehr viele sehr zufrieden mit meinen Artikeln. Zumal ich schon eine Menge Artikel über technische Aspekte und die praktische Umsetzung verfasst habe. Z.B. ausführlich über den Einsatz des Amazon Partnerprogramms.

      Aber ich habe andererseits auch keinen Technikblog, sondern schreibe häufiger über Strategien, Know How und Erfahrungen.

      Gern nehme ich deine Wünsche für konkrete Themen entgegen.

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  2. Man kann es nie allen Recht machen, ich für meinen Teil bin dankbar für viele hilfreiche Beiträge von Peer. Weitere Eigenrecherche oder direkter Input an Peer sind für jeden zumutbare Mittel falls man sich nicht ausreichend informiert fühlt 🙂

    Zum Thema kann ich nur sagen, dass ich Pagespeed unD GTmetrix zur Optimierung nutze, wenn auch eher allgemein zur OnPage Optimierung und nicht nur für die Ladezeiten. Das richtige Maß zu finden und nicht zu viel Zeit zu investieren ist das Kunststück finde ich.

    Problematisch sind bei mir aktuell vor allem noch Seiten, die mehrfach auf die Amazon API zugreifen. Alle Daten einmalig auszulesen gibt vermutlich noch einen starken Performanceboost.

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    • Ja, die Amazon API sollte man cachen, damit nicht bei jedem Seitenaufruf Daten abgefragt werden. Das findet auch Amazon nicht so toll.

      Ein einfacher Workaround ist es ein Caching-Plugin zu nutzen, welches z.B. jeder Seite 1 Stunde zwischenspeichert. Damit vermeidet man in dieser Zeit auch neue API Abrufe.

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  3. Grundsätzlich eine sehr wichtige Angelegenheit, die man bei der Optimierung der Seite nicht außer Acht lassen sollte.

    Allerdings sollte man sich damit wirklich erst beschäftigen, wenn die Seite steht.

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  4. Hallo Peer, jetzt wäre es ja mal für Einsteiger interessant, WIE man ein schnelles Theme “erkennen” kann?! Das mit dem Caching-Plugin ist hingegen ein guter Tipp. Hast du da eine bestimmte Empfehlung, wo du sagst, das Plugin ist gut?

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    • Leider ist es nicht so einfach ein schnelles Theme zu erkennen. Richtig wissen wird man es erst, wenn man es selbst installiert und getestet hat.

      Allerdings sollte man ruhig mal die Theme-Demo-Installation des Entwicklers durch Google PageSpeed Insights laufen lassen. Auch kann man sich mal den Quellcode anschauen. Zudem sind zu viele Extra-Funktionen auch kein sehr gutes Zeichen, was die Geschwindigkeit angeht.

      Allerdings kann man mit Caching-Plugins, wie Cache Enabler, WP Fastest Cache oder WP Super Cache doch eine Menge rausholen.

      Zudem nutze ich meist auch ein Plugin wie WP Minify Fix, um die JS-Scripte und CSS-Dateien zu optimieren und zusammenzufassen.

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