Everlinks – Make Money Monday

Everlinks als Einnahmequelle - Make Money MondayHeute stelle ich Everlinks im Rahmen meiner Make Money Monday Artikelserie vor.

Um was es sich bei dieser Einnahmequelle handelt und was man mit Everlinks verdienen kann, erfahrt ihr im Folgenden.

Zudem gebe ich Tipps und 2 Lesermeinungen zu Everlinks habe ich ebenfalls erhalten.

Übrigens gibt es heute gibt es ein kleines Jubiläum zu feiern. Dies ist der 20. Make Money Monday Artikel. 🙂

Dieser Artikel ist Teil der “Make Money Monday”-Artikel-Serie, in der ich jede Woche eine neue Einnahmequelle vorstelle.

UPDATE
Everlinks wird Ende 2014 eingestellt.

Was ist Everlinks?

Bei Everlinks handelt es sich um eine Linkverkauf-Plattform, die allerdings mehr als nur reinen Linkverkauf anbietet.

Um bei Everlinks Geld zu verdienen schreibt man entweder selber einen Artikel zu einem bestimmten Thema und baut dort einen bezahlten Link ein.

Alternativ können Werbekunden den Text auch schon fertig liefern. Die dritte Alternative ist der Einbau von bezahlten Links in ältere Artikel.

Eine Besonderheit ist, dass es sich um eine Einmalvergütung handelt. Man verdient hier also nicht monatlich einen regelmäßigen Betrag, sondern bekommt einmal einen Betrag X für einen Backlink.

Bei Everlinks anmelden

Geld verdienen mit EverlinksAuf der Startseite von Everlinks klickt man oben rechts auf den Button “Registrieren”.

Dadurch gelangt man zum Anmeldeformular. Dieses ist aber sehr kurz gehalten und enthält nur Felder für Vorname, Nachname und eMail-Adresse.

Zusätzlich muss man noch die AGBs akzeptieren. So ein kurzes Registrierungsformular ist natürlich sehr gut, da es die Anmelde-Schwelle senkt.

Danach bekommt man umgehend eine Bestätigungsmail.

Nach dem Klick auf den darin enthaltenen Bestätigungslink gelangt man zum ausführlichen Anmeldeformular.

Dort gibt man unter anderem das gewünschte Passwort ein und ergänzt seine Anschrift.

Ebenfalls wichtig die Auswahl, ob man ein Unternehmen ist. Wenn ja gibt man seine Umsatzsteuer-ID ein und bekommt diese dann auf der PDF-Gutschrift ausgewiesen.

Nach einem Klick auf Speichern, gelangt man in den Admin von Everlinks.

Website anlegen

Als nächstes muss man eine eigene Website im System hinterlegen, bei der man Links verkaufen möchte.

Dazu klickt man auf den Reiter “Publisher” und dann auf den Button “neue Website”.

Geld verdienen mit EverlinksNach der Eingabe der URL der eigenen Website erscheint ein relativ umfangreiches Formular.

Dort gilt es einige Daten zur eigenen Website einzutragen und zum Beispiel die passenden Kategorien auszuwählen.

Ebenso kann man Kategorien auswählen, mit denen man nichts zu tun hat.

Man kann zudem einstellen, dass man nur nofollow-Links verkauft und dass man solche Artikel immer als Werbung kennzeichnet. Beides Optionen, die sicher Google besänftigen, aber der eigenen Chance auf Aufträge eher schaden.

Ganz wichtig ist dann noch die Festlegung der Preise.

Geld verdienen mit EverlinksFür die 3 schon weiter oben genannten Varianten “Neuen Artikel verfassen”, “Fertigen Artikel veröffentlichen” und “Backlink in vorhandenen Artikel” legt man jeweils separat die Preise fest.

Je nach PageRank, den die eigene Seite hat, kann man noch für jeden PageRank (da ja die eigenen Unterseiten unterschiedliche PR haben) einen separaten Preis festlegen.

Der höchste Preis wird dabei natürlich für den neu verfassten Artikel vorgeschlagen. Man kann die vorgeschlagenen Preise aber natürlich auch manuell anpassen.

Die Website wird dann noch von Everlinks geprüft. Da man eine gewisse Qualität sicherstellen möchte, kann es auch zu einer Ablehnung kommen.

Kampagnen finden

Hat man die eigene Seite angelegt, kann man auf den Menüpunkt “Kampagnen finden” klicken.

Dort sind aktuelle Ausschreibungen für bezahlte Links zu finden.

Alternativ bekommt man Anfragen von interessierten Kunden.

Entscheidet man sich für eine Kampagne, dann muss man die geforderten Schritte ausführen und danach wird das Ergebnis von Everlinks geprüft.

Ist es Okay, bekommt man allerdings nicht sofort sein Geld. Neu angemeldete Publisher müssen erst einmal 3 Monate warten, bevor es zur Auszahlung kommt. Damit will Everlinks sicherstellen, dass die Artikel nicht umgehend wieder gelöscht werden, wenn das Geld ausgezahlt wurde.

Nach ein paar erfolgreichen Aufträgen sinkt diese Wartezeit auf 1 Monat. Genießt man das volle Vertrauen seitens Everlinks, bekommt man die gesamten Summe sofort ausgezahlt.

Als Provision behält Everlinks übrigens 16.67% vom Endpreis ein, die der Advertiser zahlen muss (20% auf Netto-Preis).

Die Auszahlungsgrenze per Paypal beträgt 50,- Euro, was Okay ist. Überweisungen sind auch möglich, allerdings erst ab 500,- Euro.

Vor- und Nachteile

Die Anmeldung und der Admin sind einfach gehalten und übersichtlich, was auf jeden Fall ein Vorteil ist.

Auch die Auszahlungen kommen, soweit ich das von anderen gehört habe, pünktlich. Das liegt unter anderem daran, dass die Werbekunden schon vor der Buchung von Links einen Betrag X einzahlen müssen. So kommt es nicht zu Zahlungsausfällen.

Ein weiterer Vorteil ist, dass man mit Everlinks auch ältere Artikel monetarisieren kann.

Die Einmalauszahlung ist natürlich Geschmackssache. So bekommt sofort relativ viel Geld, aber danach eben nicht mehr.

Ein Nachteil mag für manche der Sitz der Firma in Zypern sein. Bisher habe ich aber noch nichts von irgendwelchen Nachteilen dadurch gehört. Die Abrechnung ist gut und man bekommt sogar PDF-Gutschriften.

Generell muss man natürlich sagen, dass Google etwas gegen verkaufte oder vermietete Links hat. Dies sollte man bedenken, bevor man so einen Service nutzt. Für kleinere Projekte, wo man ein gewisses Risiko eingehen kann, ist das aber sicher eine sehr gute Monetarisierungsmöglichkeit.

Lesermeinungen

Kai hat bereits Erfahrungen mit Everlinks sammeln können. Er betreibt unter anderem die Seite Produkttester-Blog.de.

Zu Beginn kamen gleich 4 Angebote, aber danach hat das erstmal nachgelassen. Man kann sich allerdings selber um Aufträge bewerben. Aber auch dort bekommt man nicht jeden. So zumindest die Erfahrung von Kai.

Er empfiehlt Everlinks aus zusätzliche Einnahmequelle, die aber durchaus schwanken kann.

André von affiliatehelp.de hat sich ebenfalls vor ein paar Monaten bei Everlinks angemeldet und recht gute Erfahrungen gemacht.

Er bekam ein paar Schreibaufträge und hat auch durch das Partnerprogramm von Everlinks schon einiges verdient. Für seine kleinen Projekte hat sich Everlinks damit sehr gelohnt.

Insgesamt sind die Erfahrungen also recht positiv, ohne das Everlinks aber zu einer Haupteinnahmequelle wird.

Fazit

Everlinks ist ein gut aufgebauter und anscheinend auch gut genutzt Linkverkauf-Marktplatz.

Gerade kleine Websites, die sich ansonsten schwer monetarisieren lassen, können bei Everlinks Geld verdienen.

Aber Linkverkauf ist eben auch immer ein wenig das Spiel mit dem Feuer.


Die nächsten Themen

Die Einnahmequellen, die ich in den nächsten 3 Wochen vorstelle, sind “Finanzen.de”, “Flattr” und “Google AdSense”.

Wer damit Erfahrungen hat, kann mit seiner Meinung und seinen Tipps in meine Artikel kommen, inkl. Backlink.

Mehr dazu erfahrt ihr auf der “Make Money Monday“-Seite.

Peer Wandiger

20 Gedanken zu „Everlinks – Make Money Monday“

  1. Da stellt sich mir doch aktuell folgende Frage: Handhabt Google Everlinks nun wie andere Artikelverzeichnisse? Gekaufte Links waren ja noch nie gerne dort gesehen, aber die Depatte zu den AVZ haut dem Ganzen eventuell nochmal einen Dämpfer drauf.

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  2. Hi,

    würde derzeit eher vorsicht walten lassen. Scheint so, als wären solche Netzwerke gerade stark im Fokus vom Google Webspam Team. Würde ich derzeit also sein lassen.

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  3. Wie sieht es denn mit Seiten wie Hallimash aus. Das ist ja im Grunde auch nichts anderes als das verkaufen von Backlinks?!

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  4. Hallo Peer,
    wichtiger Hinweis wäre noch das relativ neue Websites, wie zum beispiel meine, nicht bei Everlinks freigeschaltet werden. Das liegt daran, dass Everlinks nur Seiten freischaltet die über einen PageRank von mindestens 1 verfügen. Das ist die Voraussetzung.

    Grüße
    Michael

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  5. Und der alleinige Fokus auf den PageRank ist mMn. ebenfalls eigentlich eher abschreckend für Advertiser. Denn diese sehen vor einer Buchung wirklich nur den PageRank und die Kategorieangaben, usw., die man als Publisher über seine Website machen muss. Anders als beispielsweise bei Teliad, die zusätzlich noch die Top-Rankings und das Linkprofil anzeigen oder Backlinkseller, die ihr eigenes Bewertungsverfahren haben.

    Dieser sehr starke PR-Fokus wird mit ziemlicher Sicherheit bald Spammer anlocken, die sich mit irgendwelchen expired Domains Blogs ohne wirkliche Suchmaschinensichtbarkeit, aber mit hohem PageRank zusammenschustern, und anschließend im großen Stil Links verticken. Was das anbelangt, muss Everlinks echt nachziehen, ansonsten wird diese Plattform bald unattraktiv für Advertiser (und somit auch für Publisher). Oder werfen die Everlinks-Mitarbeiter im Zuge ihres Quality-Ratings auch einen Blick auf das Linkprofil und die Suchmaschinensichtbarkeit der angemeldete Website?

    Antworten
  6. Hallo Peer,

    Ich habe Everlinks zum ersten Mal vor 6 Wochen getestet. Es war mein erster Versuch mit verkauften Links und es hat für den Anfang recht zufriedenstellend geklappt. Jetzt ist aber eher tote Hose. Mal sehen wie’s sich auf längere Dauer entwickelt. Für neuere Blogs ist Everlinks auf jeden Fall lukrativ und ich kann da nur meine persönliche Erfahrung als Empfehlung aussprechen. Hab in meinem Yblog einen Artikel darüber verfasst. Mal sdhen wie’s in 12 Monaten aussieht? Man darf gespannt sein!

    MfG

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  7. Ich habe mit Everlinks ebenfalls gute Erfahrungen gemacht. Für meine neue Homepage ist Everlinks auch schon wieder eingeplant.

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  8. Ich bin mit einigen Blogs bei Everlinks – mal als Advertiser, mal als Publisher. Manche Dinge stecken dort halt schon noch in den Babyschuhen, denn Everlinks gibt es noch nicht allzu lange. Ich bin so ziemlich von Anfang an dabei und habe schon einige positive Verbesserungen beobachten können. Da das dort noch recht klein ist, sind die sehr offen für Verbesserungsvorschläge. Nach wie vor halt ich das ganze System noch nicht für ausgereift, aber durchaus auf dem Weg der Besserung. Als Advertiser erhalte ich eine Flut von Angeboten – es scheint also eine sehr hohe Anzahl an Bloggern, die sich dort tummeln. Viele Angebote muss ich alleine schon deshalb ablehnen, weil PR5,6,7 Blogs sich auf einen PR0 Blog bewerben. Da kann man, egal wie attraktiv die bewerbende Website ist, leider nicht zusagen.

    LG, Steffi

    Antworten
  9. Einen Haken hat everlinks. Man wird nur bezahlt wenn Google den Link auch indexiert. Bei neuen Artikeln ist das kein Problem. Wenn man allerdings ältere Artikel ändert oder erweitert wird man nur bezahlt wenn Google den Link nach 45 Tagen indexiert hat. Damit kann man sich also schnell mal auf Geld freuen, dass man aber nachher gar nicht bekommt.

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  10. Moin,

    was mir da so in den letzten Tagen untergekommen ist, gerade im AVZ-Bezug, lässt einige Rückschlüsse zu.
    Ich für mich, lasse da lieber die Finger davon und gehe auf die lange Variante.

    mfG

    Marc

    Antworten
  11. ich bin auch bei Everlinks angemeldet, mit 2 Webseiten und habe bisher vier Aufträge bekommen.
    Zwei Artikel Erweiterungen und zwei Artikel verfassen.

    Es gab keine vorgabe wie viel Wörter die Artikel haben sollen also hab ich ca. 400 geschrieben.

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  12. In letzter Zeit sind die Angebote bzw. die Preise der Angebote sehr stark zurück gegangen…laut Betreiber aber nur wegen einer Umstellung beim System und sollte sich bald, nach einem weiteren Update, wieder normalisieren…

    Derzeit sind ja Angebote zu finden 5 bis 10 Euro…das ist dann für Blogger wirklich schon lächerlich!

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  13. Auf Everlinks geht’s primär um Blog-Artikel, die Links enthalten. Man kann auch eine Branding Kampagne durchführen und alle Links auf nofollow setzen lassen, wenn man Angst vor Google hat. Man darf es nicht unterschätzen, was mit den Artikeln auf gut besuchten Blogs erreicht werden kann.

    In den nächsten Wochen werden es noch mehrere wichtige Updates geben, die die Arbeit mit der Plattform sowohl aus Publisher-, als auch aus Advertiser-Sicht verbessern werden. Wer konstruktive Vorschläge hat, kann sich jederzeit bei uns melden. Wir freuen uns auf jedes Feedback!

    Viele Grüße
    Alex May

    Antworten
  14. Klasse, Alex May hat es gerade bestätigt, was ich im vorigen Kommentar schrieb, man sieht bei Everlinks gerne Vorschläge zur Optimierung. Und eine Mail hab ich auch bekommen, wie ich Angebote mit zu hohem PR von vorneherein ausschließen kann. Das nenn ich doch mal Support. Aber da hatte ich bisher bei Everlinks ohnehin nur gute Erfahrungen gemacht.

    @ Alex May, vielen Dank

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  15. Das Grundprinzip ist eigentlich ganz in Ordnung, gerade für kleine Blogs. Man sollte aber schauen, dass es einen Themenbezug gibt. ist halt doof, wenn man über eine Handcreme in einem SEO Blog berichtet. 😉

    Gut finde ich auch, dass die Seite recht übersichtlich ist und nicht so überladen wie manch andere Seiten zum Geldverdienen.

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  16. Hallo Peer,
    wichtiger Hinweis wäre noch das relativ neue Websites, wie zum beispiel meine, nicht bei Everlinks freigeschaltet werden. Das liegt daran, dass Everlinks nur Seiten freischaltet die über einen PageRank von mindestens 1 verfügen. Das ist die Voraussetzung.

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  17. Hab meine beiden Blogs und die Homepage bei Everlinks angemeldet, die Homepage wurde sofort abgelehnt, sie habe zu wenig Unterseiten. Jetzt bin ich gespannt, ob die Blogs freigeschaltet werden. Bei so niedrigen Zahlungen für Links von 5 Euro lohnt sich das aber kaum.

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